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      Egal, ob Sie nur entspannt spazieren fahren oder unverschwitzt auf der Arbeit ankommen möchten, E-Bikes sind ideale Begleiter sowohl für Stadt- als auch Landbewohner. Natürlich ist so eine Anschaffung kein Spontankauf, denn die Auswahl des Modells, das am besten Ihren Bedürfnissen entspricht, sollte sorgfältig überdacht sein! Hier finden Sie einige Kriterien, die Sie in Ihre Überlegungen einbeziehen sollten.

      Reichweite und Art der Unterstützung

      Wie bei jedem elektrischen Fahrzeug ist die Frage der Reichweite von zentraler Bedeutung und sollte bei der Auswahl des für Sie am besten geeignetsten E-Bikes den Ausgangspunkt darstellen.

      Sie können die Unterstützung minimal 30 Kilometer lang genießen, bevor Sie den Akku wieder aufladen müssen. Unter optimalen Bedingungen ermöglichen Ihnen einige Modelle allerdings sogar, Ihre eigene Tour de France-Etappe zu fahren, denn sie erreichen Reichweiten von bis zu 200 Kilometern! In jedem Falle können Sie großzügig kalkulieren: Wenn Ihr Akku vor der Zeit schlapp macht, kommen Sie immer noch mit reiner Wadenkraft voran, denn ein E-Bike wiegt durchschnittlich maximal 7 Kilo mehr als ein herkömmliches Fahrrad…
       
      Vor dem Kauf eines E-Bikes sollten Sie sich auch mit der Frage der Art der Unterstützung auseinandersetzen, denn es gibt zwei weit verbreitete Arten:
       
      • Bei der ersten aktiviert ein Rotationssensor den Motor des E-Bikes und stoppt diesen, wenn Sie aufhören zu treten. Eine ideale Lösung für ein günstiges Basis-Modell.
      • Bei der zweiten überwacht ein Drehmomentssensor, wie stark Sie in die Pedale treten und moduliert die Unterstützung dementsprechend. Das sorgt für eine differenziertere und der Situation besser angemessene Unterstützung und spart Energie, geht aber auch mit höheren Anschaffungskosten einher.

      Position und Leistungsfähigkeit des Motors

      Ein E-Bike kann sich je nach Position des Motors sehr unterschiedlich anfühlen. E-Bikes, deren Motor im Vorderrad sitzt, sind dafür bekannt, ein angenehm gleitendes Fahrgefühl ohne Ruckler zu vermitteln. Dieses Problem haben Sie eher, wenn der Motor im Hinterrad untergebracht ist.  Bei vielen Modellen befindet sich der Motor allerdings auch in den Pedalen, was am ehesten den Eindruck eines traditionellen Fahrrads erzeugt und den Schwerpunkt des Rades in seine Mitte verlegt, wodurch Sie leichter das Gleichgewicht halten können.
       
      Die Leistungsstärke des Motors sollten Sie indes nicht überbewerten, da ab einer Leistung von 250 Watt europäische Vorschriften für E-Bikes vorschreiben, dass die Motoren gedrosselt werden müssen.

      Wann ist ein Klapprad sinnvoll?

      Faltbare E-Bikes sind eine kleine Revolution, vor allem für Stadtbewohner, die zu Hause oder im Büro nicht genug Platz haben, um ihren Drahtesel abzustellen. Zusammengeklappt können viele E-Bikes bis zu Ihrem erneuten Einsatz problemlos in einem Schrank abgestellt werden.
       
      Wenn Ihre Situation allerdings nicht zwingend ein Falt-E-Bike erfordert, sollten Sie den Modellen mit festem Rahmen den Vorzug geben und nebenbei auch Geld sparen.

      Größe und Sitzposition des Fahrers

      Ein günstiges E-Bike, dass nicht auf Ihre Physiologie angepasst ist, kann schnell zu Schmerzen führen, vor allem im Bereich von Rücken und Knie. Je nach Hersteller werden E-Bikes entweder nach Buchstaben (M, L, XL…) oder nach Ihrer Größe in Zentimetern klassifiziert. Hier ist es für eine auf Ihre Körpergröße abgestimmte Wahl unerlässlich, zu vergleichen. Ein Rahmen mit einer Höhe von 47 bis 49 Zentimetern ist für Personen passend, die ca. 1,70 Meter groß sind. Wenn Sie über 1,85 Meter groß sind, sollten Sie sich für ein Modell entscheiden, das ca. 55 Zentimeter misst.

      Die Höhe des Lenkers und sein Abstand zum Fahrer unterscheiden sich bei den verschiedenen auf dem Markt erhältlichen Modellen. Bei Stadt-E-Bikes sollten Sie auf hohe, sich nah am Körper des Fahrers befindliche Lenker setzen. Für E-Mountainbikes empfiehlt sich wiederum eine niedrigere Sitzposition und ein weiter entfernter Lenker.

      Was muss man für ein E-Bike ausgeben?

      Sie finden E-Bikes in jedem Preissegment, sollten sich aber verglichen mit herkömmlichen Rädern auf höhere Preise einstellen. Dafür genießen Sie das Privileg des Elektromotors. Einsteigermodelle kosten in der Regel zwischen 400 € und 500 € und bieten Ihnen bereits sehr ordentliche Dienste, wenn Sie nur gelegentlich mit dem Rad unterwegs sind.
       
      E-Bikes im High-End-Bereich oder für den häufigen Einsatz sprengen locker die magische Grenze von 1.000 € und gehen oft weit darüber hinaus.

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